Das folgende Diagramm gibt die Anzahl der Stunden wieder, an denen beschneit werden kann. Im Hinweistext wird außerdem die Entwicklung der Anzahl der Stunden, an denen beschneit werden kann, angezeigt. Herangezogen wurden die Monate November bis Jänner, da hier die Hauptzeiten der Beschneiung liegen. Die Berechnung basiert auf den Stunden pro Tag, an denen die Feuchtkugeltemperatur (FKT) kleiner/gleich dem definierten Schwellenwertes ist. Dabei ist zwischen den beiden Klimaszenarien RCP4.5 („moderates Szenario mit Emissionsminderung“) und RCP8.5 (Szenario „worst case“) zu unterscheiden. Die Daten sind für FKT -3°C und -6°C verfügbar. Im Allgemeinen spricht man von Beschneibarkeit ab etwa -2°C. Je niedriger die FKT, desto hochwertiger ist in der Regel der produzierte Schnee. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Beschneibarkeit auch von vielen weiteren Faktoren abhängig ist (z.B. Hangneigung und Hangexposition, Bodenbeschaffenheit). Den Klimaszenarien liegen mehrere Klimamodelle zugrunde. Diese geben voneinander abweichende Werte aus. Im Diagramm ist daher ein Unsicherheitsbereich ersichtlich (10 %- und 90 %-Perzentil). Ausgegeben werden die Werte für den höchsten (HP) und den niedrigsten Punkt (NP) in der Region.